Donnerstag, 25. September 2008

Die Grenzen des Widescreen-Wahns

Bislang bin ich, nach anfänglichem Treiberherumgewürge und haufenweise Anschlußgefrickel, ein zufriedener Besitzer eines Widescreen-Monitors. Ein Syncmaster 226BW von Samsung, wer's genauer wissen will. Dat Teil präsentiert mir ein scharfes, präzises Bild für Desktop-Anwendungen (inklusive mehr Platz für all die Fensterchen und Toolbars, wenn ich zB. Gimp einsetze). Beim Betrachten von Filmen sehe ich weniger schwarze Balken und dafür mehr Bild. Eben Breitlandwandformat. Und in Spielen erfreue ich mich ebenfalls über einen gewissen Panaoramaeffekt und mehr Übersicht. Vor allem das Widescreen-Gaming-Forum war mir in den letzten Wochen und Monaten eine immense Hilfe, auch ältere Spiele zur Anzeige im 16:10-Format zu überreden.

Dennoch ... es gibt Spiele, da sind zB. 800x600 genau richtig, selbst wenn man das Bild ohne Verzerrungen auf nette 1680x1050 aufblasen kann.



Man sieht zwar verdammt viel, aber bereits nach nur wenigen Minuten bekommt man vom Entziffern des grünen Fliegengeschisses aka Textfensters herbe Kopfschmerzen. Ok, technisch möglich, da das Interface aber nicht mitskaliert nur als Migränetabletten-Testumgebung zu gebrauchen. Schade eigentlich ... :)