Donnerstag, 8. Januar 2009

Tränen in den Augen

Holy fuck, holy fuck!

Ich bin mir sicher, dass man bestimmt einiges an diesem Spiel anders und auch besser machen kann. Man kann es auf Hochglanz polieren, man kann ihm tollere Graphik verpassen und alle der Dinge mehr, die Major Publisher gerne verwenden, um ihre Produkte massenmarkttauglich zu machen.

Aber eines kann kein Geld der Welt hinbekommen ... diesen unvergleichlichen, verzaubernden und wunderwunderschönen Charme eines kleinen Indie-Spieles namens "Crayon Physics Deluxe" zu reproduzieren.

Dafür braucht es einfach nur ein glückliches Händchen und ein Bewusstsein für die eigenen Grenzen, das eigene Sein und (ganz wichtig) das eigene Nicht-Sein-Können. CPD ist kein multimediales Brachialgewitter wie zB. ein GTA 4. Es ist kein über Jahre hinweg von Hundertschaften zusammengezimmertes Multimillionenprojekt. CPD ist einfach "nur" ein Kind der Liebe. Eine Laune, eine Aufwallung der Gefühle, die, ein wenig mehr als neun Monate später, lustig in die Welt hineinkräht und alle Umstehenden verzückt und in einen überschwenglichen Freudentaumel versetzt.


Wahlweise kann man sich auch zuerst von der Musik verzaubern lassen ...


... um dann bitte, BITTE schlappe 19 Dollar an Petri Purho, den Vater dieses kleinen Fratzes zu überweisen.