Analoges Leben
Bücher lesen.
Noch mehr Bücher lesen.
Geruhsam kochen.
Geruhsam und verdammt lecker kochen.
Schonmal vorab mit dem Frühjahrsputz beginnen.
Diverse, immer wieder aufgeschobene Reparaturen in der Wohnung vornehmen.
Wohnung umräumen und nach kritischen Blicken doch wieder in den Originalzustand versetzen.
Und so weiter, und so fort ...
Wer, zur Hölle, braucht denn dieses Computerzeugs, hmm?
Dennoch kann ich nicht leugnen, mittlerweile doch eine gewisse Vorfreude auf Ende nächster Woche zu verspüren. Gewichen ist das etwas angefressene Grummeln darüber, dass ich mir einen neuen Rechner kaufen musste, weil die alte, an sich sonst tadellose Hardware immer öfter Alzheimer'sche Anfälle bekommt. Shit happens! Und angesichts des Umstandes, dass der alte Rechner (ich habe extra in alten Rechnungen gewühlt) von allen Rechnern, die ich hatte, fast am längsten durchgehalten hat (nur auf Grund Hardwareschaden aus dem Rennen schied und nicht, weil er mir zu langsam war, so wie das früher normal war), kann ich mich über die vergangenen fünf Jahre eigentlich nicht beschweren.
Doch bevor ich in metaphysische Spekulationen darüber abdrifte, ob sich die Hardware-Rüstungspirale in den letzten Jahren langsamer dreht oder sich nur meine eigenen Ansprüche verändert haben, gehe ich jetzt lieber raus vor die Tür.
Die Sonne scheint, die Luft riecht komischerweise nach Frühling und der Spaziergang wird die beteiligten Füße danach an einer feinen Konditorei vorbeiführen, wo sich die dann leeren Mägen an feinen Backwaren erfreuen werden.
Nomnom, läcka!
Wirklich, wer, zur Hölle, braucht denn dieses Computerzeugs, hmm?
;-P