Mittwoch, 19. August 2009

Hehe! Hehehehe!

Manager von Electronic Arts fordert Abschaffung der USK

Ich muss gestehen, ich habe hier und heute nichts Böses speziell über EA und seine Manager zu sagen. Es gibt wohl immer ein erstes Mal :)

Und jetzt ernsthaft ... die Sinnlosigkeit dieser speziell deutschen Prüfbehörde zeigt sich unter anderem dadurch, dass im GANZEN EUROPÄISCHEN Umfeld andere Regeln gelten, dass immer mehr deutsche Gamer, angefressen von der Bevormundung durch ihre Behörden, die Spiele im europäischen Ausland kaufen und die Jugendlichen, die man mit der USK ja schützen will, ihren Fix via Bruder, Papi, Onkel, ältere Schüler und vor allem das phöse, phöse Internet bekommen. Nutzlos, wirkungslos und nur Ausdruck eines überbordenden Umsorgungsstaates, Werkzeug paranoider Kontrollfreaks und profilierungssüchtiger Funktionäre.

Doch dies ist Deutschland.

Anstatt derartige Mißstände zu beseitigen, wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren noch eine erhebliche Verschärfung der eh schon weltweit schärfsten Jugendschutzbestimmungen erfolgen. Auch dann natürlich nutzlos und wirkungslos, was aber keine Sau interessiert, da man bis zum Aussterben einer bestimmten Wählerschicht (was ich, angesichts des Umstandes, dass meine Eltern dazu zählen, nicht leichtfertig von mir gebe) mit diesem Thema wunderbar auf Stimmenfang gehen kann.

Von daher ... kommt Zeit, kommt Angleichung an europäische Verhältnisse. Und bis dahin wird eben der P2P-Client angeschmissen oder das Geld großzügig an Händler im europäischen oder internationalen Umfeld verteilt.