Montag, 14. April 2008

Über die Notwendigkeit von Kopfhörern

Nach langem Suchen habe ich endlich das richtige Modul für lange Bahnfahrten zu sensiblen Terminen gefunden: Mario & Luigi: Partners in Time

Formvollendete Präsentation, leicht zu lernen und angenehm flüssig zu spielen. Ein Spiel, das mich in so gute Laune versetzt (selbst wenn ich x-mal einen Boss-Kampf neu beginnen muss oder y-mal eine komplizierte Sprungfolge absolviere), dass ich nach dem Zuklappen des DS entspannt, beschwingt und gut gelaunt den Termin wahrnehmen kann. "Partners in Time" ist das ideale Manager-Spiel :)

Es gibt nur ein klitzekleines Problem. In "Partners in Time" setzt sich die Party dieser RPG-Variante nicht nur aus Mario und Luigi, sondern auch aus Baby Mario und Baby Luigi zusammen, die dann zu viert durch die Landschaft ziehen. Das Problem ist dabei nicht so sehr dieses Feature als solches, sondern der Umstand, dass Babies ab und an weinen. Auch diese beiden. Recht laut sogar. Was letztendlich dazu führt, dass man plötzlich von der Umgebung erstaunt und (mitunter) besorgt gemustert wird. Was zur Hölle macht dieser Mann hier? Was treibt er da? Perverse Computerspiele, in denen man Babies quält und vergewaltigen muss? Arghlll, hängt den Päderasten! Kinderschänder, Kinderschänder!!!!

Für die nächste Zugfahrt stecke ich mir Kopfhörer ein. Sicher ist sicher!