Dienstag, 26. Februar 2008

Ein Wort der Warnung - Trekstor und Netzteile

Seit Mitte Dezember bin ich stolzer Besitzer einer externen Festplatte von Trekstor. Hat auch diese Zeit über klaglos funktioniert. Das Teil ist leise und flott. Die blaue Kontroll-LED sieht im schwarzen Alu-Gehäuse sehr schick aus.

So weit, so wirklich gut!

Doch seit zwei Wocheen lässt sich das Teil kaum noch einschalten. Manchmal klappt es auf Anhieb, manchmal erst nach etlichen Dutzend Ein/Aus-Schaltvorgängen. Manchmal leuchtet zwar das Lämpchen, die Festplatte fährt aber nicht hoch. Der örtliche Blödmarkt (wo ich das Gerät gekauft habe) bietet mir nur an, das Teil an den Hersteller zu schicken und sämtliche Daten vorher zu sichern. Weil allem Anschein nach nichts repariert, sondern einfach nur zum Karton mit den Ersatzgeräten gegriffen wird.

Eine kurze Suche im Netz führte mich dann auf die Spur vieler, enttäuschter Kunden, die das Problem auf defekte, minderwertige Billig-Netzteile zurückgeführt haben. Was auch mittlerweile von Trekstor offiziell bestätigt wird, ohne dass diese Information auf den Support-Seiten auftaucht. Manche haben die Festplatte ausgebaut und intern weiter verwendet. Andere haben im Netzteil selbst herumgelötet. Und Dritte haben sich für teuer Geld (20-30 Euro für ein kleinen Haufen Plastik) neue Netzteile besorgt.

Eine Antwort direkt vom Trekstor-Support bleibt noch aus, aber nach Aussagen einiger (Ex-?)Kunden scheint man ausser dem üblichen "Schicken Sie das komplette (!) Gerät ein" keine anderen Alternativen zu hören.

Wer also mit dem Erwerb einer externen Festplatte liebäugelt, der sollte sich bitte von Trekstor-Produkten fernhalten.

*ärger*