Um was geht es hier denn?
Hier soll es (zumindest mehrheitlich) um das Thema Computerspiele gehen. Ja, klingt total unsexy der Satz. Das Thema ist ja auch n o c h n i e im Rahmen eines Blogs behandelt worden. Eine echte Weltpremiere sozusagen ...
Nein, ernsthaft, natürlich gibt es da draussen terabyteweise Blogs, die sich nur mit Computerspielen beschäftigen. Das reicht von professionellen Blogs wie Kotaku.com bis hin zu so absonderlichen Winzigdingern wie meinem Machwerk. Meine ganz persönliche Motivation (und mein Unique Selling Point, muhahahaha) ziehe ich aber aus dem Umstand, dass sehr vieles, was in Foren und Blogs zu diesem Thema geschrieben wird, von jungen Leuten geschrieben wird.
Jetzt nichts gegen junge Leute. Bitte nicht mißverstehen. Ich war selbst mal jung und dumm.
Das ist ja an sich nicht weiter tragisch. Es ist aber ein Unterschied, ob ein 16-jähriger voller Begeisterung über den letzten Raid in WoW berichtet oder ob ein alter Sack (wie ich einer bin) seine Gedanken über das Gameplay von WoW ausbreitet. Da wird auf ganz andere Dinge wert gelegt, da werden ganz andere Dinge angesprochen. Beide Sichtweisen stehen dabei selbstverständlich gleichberechtigt nebeneinander. Hier hat niemand "mehr" oder "weniger" Recht. Es ist nur so, dass durch das mediale Grundrauschen so vieler mitteilungsfreudiger junger Leute Aussenstehende zu dem Trugschluss kommen könnten, dass Computerspiele ja eh nur was für kleine Kinder sind.
Das Gegenteil ist der Fall! Das Durschschnittsalter des typischen Computerspielers liegt um die 30. Was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, denn viele, viele Spieler kennen Computerspiele seit ihrer Kindheit. Und viele, viele Spieler gehen diesem Hobby weiterhin nach, weil Computerspiele Teil ihres Alltages, Teil ihrer Kultur geworden sind. Doch nur die wenigsten haben die Zeit, sich neben Beruf und Familie auch noch in der Öffentlichkeit mit ihrem Hobby auseinanderzusetzen. Man nutzt dann die wenigen Stunden Freizeit, um natürlich zu zocken und nicht, um sich langatmig darüber zu unterhalten :)
Ich finde das sehr schade. Denn wir, die Senior Gamer, haben auch etwas zu sagen. Wir zocken seit Jahrzehnten. Wir wissen mittlerweile, was uns an Spielen gefällt. Wir wissen, was für uns in einem Spiel funktioniert und was für uns nicht funktioniert. Wir haben schliesslich lange genug damit verbracht, unsere Jugend damit zu verschwenden.
Und diese Stimmlosigkeit möchte ich zumindest für mich ein klitzeklein wenig beenden.
Nicht mehr und auch nicht weniger.
Nein, ernsthaft, natürlich gibt es da draussen terabyteweise Blogs, die sich nur mit Computerspielen beschäftigen. Das reicht von professionellen Blogs wie Kotaku.com bis hin zu so absonderlichen Winzigdingern wie meinem Machwerk. Meine ganz persönliche Motivation (und mein Unique Selling Point, muhahahaha) ziehe ich aber aus dem Umstand, dass sehr vieles, was in Foren und Blogs zu diesem Thema geschrieben wird, von jungen Leuten geschrieben wird.
Jetzt nichts gegen junge Leute. Bitte nicht mißverstehen. Ich war selbst mal jung und dumm.
Das ist ja an sich nicht weiter tragisch. Es ist aber ein Unterschied, ob ein 16-jähriger voller Begeisterung über den letzten Raid in WoW berichtet oder ob ein alter Sack (wie ich einer bin) seine Gedanken über das Gameplay von WoW ausbreitet. Da wird auf ganz andere Dinge wert gelegt, da werden ganz andere Dinge angesprochen. Beide Sichtweisen stehen dabei selbstverständlich gleichberechtigt nebeneinander. Hier hat niemand "mehr" oder "weniger" Recht. Es ist nur so, dass durch das mediale Grundrauschen so vieler mitteilungsfreudiger junger Leute Aussenstehende zu dem Trugschluss kommen könnten, dass Computerspiele ja eh nur was für kleine Kinder sind.
Das Gegenteil ist der Fall! Das Durschschnittsalter des typischen Computerspielers liegt um die 30. Was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, denn viele, viele Spieler kennen Computerspiele seit ihrer Kindheit. Und viele, viele Spieler gehen diesem Hobby weiterhin nach, weil Computerspiele Teil ihres Alltages, Teil ihrer Kultur geworden sind. Doch nur die wenigsten haben die Zeit, sich neben Beruf und Familie auch noch in der Öffentlichkeit mit ihrem Hobby auseinanderzusetzen. Man nutzt dann die wenigen Stunden Freizeit, um natürlich zu zocken und nicht, um sich langatmig darüber zu unterhalten :)
Ich finde das sehr schade. Denn wir, die Senior Gamer, haben auch etwas zu sagen. Wir zocken seit Jahrzehnten. Wir wissen mittlerweile, was uns an Spielen gefällt. Wir wissen, was für uns in einem Spiel funktioniert und was für uns nicht funktioniert. Wir haben schliesslich lange genug damit verbracht, unsere Jugend damit zu verschwenden.
Und diese Stimmlosigkeit möchte ich zumindest für mich ein klitzeklein wenig beenden.
Nicht mehr und auch nicht weniger.