A humble beginning
Tscha, da sitz ich nun und schreibe den ersten Eintrag in ein Blog, dass ausser mir und den bayerischen Jugendschützern wohl niemand lesen wird ... anyway, egal, macht doch nix. Es kommt beim Bloggen nicht so sehr darauf an, dass jemand meine Ergüße liest, sondern dass ich all die Gedanken und all das Geschwurbel in meinen Kopf Stück für Stück in Textform bringe. Was dann die Nachwelt damit anfängt, soll mir herzlichst egal sein. Ich schreibe hier, weil ich hier schreiben möchte.
"Hmmm ... ", wird da der geneigte Leser (so er denn existiert) zu bemerken geben. "Wenn Du einfach nur das Bedürfnis hast, Deine Nichtigkeiten in Schriftform zu bringen, warum schreibst Du sie dann in ein Blog, das zumindest in der Theorie von jedem Menschen oder Alien gelesen werden kann? Ein Blog ist per se ÖFFENTLICH. Das ist kein Tagebuch, dass Du schamvoll unterm Kopfkissen versteckst. Warum also ein Blog?"
Okok, ertappt ;)
Wieso also ein Blog? Weil ich sehen möchte, ob da draussen jemand ist, dem gefällt was ich schreibe. Der auch meiner Meinung ist. Oder der (ganz wichtig) anderer Meinung ist und mir dann über den Blogkommentar die Meinung sagen kann. Oder der einfach nur Gefallen an meinem Schreibsel findet und dem ich vielleicht nur wenige Sekunden ein kleines Lächeln entlocken kann. Wenn ich meine Ergüße nur offline erstelle, werde ich nie Antwort auf diese Fragen erhalten. Und? Zufrieden?
"Ja, kann man so stehen lassen. Weitermachen!"
Jawoll! *hackenzusammenknall*
"Hmmm ... ", wird da der geneigte Leser (so er denn existiert) zu bemerken geben. "Wenn Du einfach nur das Bedürfnis hast, Deine Nichtigkeiten in Schriftform zu bringen, warum schreibst Du sie dann in ein Blog, das zumindest in der Theorie von jedem Menschen oder Alien gelesen werden kann? Ein Blog ist per se ÖFFENTLICH. Das ist kein Tagebuch, dass Du schamvoll unterm Kopfkissen versteckst. Warum also ein Blog?"
Okok, ertappt ;)
Wieso also ein Blog? Weil ich sehen möchte, ob da draussen jemand ist, dem gefällt was ich schreibe. Der auch meiner Meinung ist. Oder der (ganz wichtig) anderer Meinung ist und mir dann über den Blogkommentar die Meinung sagen kann. Oder der einfach nur Gefallen an meinem Schreibsel findet und dem ich vielleicht nur wenige Sekunden ein kleines Lächeln entlocken kann. Wenn ich meine Ergüße nur offline erstelle, werde ich nie Antwort auf diese Fragen erhalten. Und? Zufrieden?
"Ja, kann man so stehen lassen. Weitermachen!"
Jawoll! *hackenzusammenknall*